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EEG 2016

Im Zuge des Gesetzgebungsprozesses zur abermaligen Novelle des EEG im Sommer 2016 begleiteten wir die Meinungsbildung der Bundespolitik mit mehreren Briefen an Abgeordnete des Bundestages sowie alle Mitglieder des Bundesrates. Hier finden Sie die Briefe sowie die Listen mit den Dienstadressen der Politiker, an welche die Briefe verschickt wurden.

Brief 1 – Niedrige Ausbauzahlen, 21.06.2016

Brief 2 – Sonntagsbraten und Kochwäsche, 23.06.2016

Brief 3 – Bürgerenergie – 24.06.2016

Adressliste der Vertreter der Landesregierungen im Bundesrat sowie aller Mitglieder des Bundestages mit Sprecherfunktion für Wirtschaft und Umwelt sowie Fraktionsvorsitzende: Anschriften und Mailadressen

Adressliste der Fraktionsvorsitzenden der Landtage: Mailadressen


Weißbuch Strommarkt BMWi 2015

Der Weißbuchprozess des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
im Jahr 2015 wurde von energie neu denken kritisch begleitet. Sowohl zum
Grünbuch im Frühjahr als auch zum Weißbuch im Sommer formulierten wir
Einwendungen. Sie können sich hier unsere Ideen noch einmal durchlesen:

Grünbuch:

Einwendung von energie neu denken
vom 25. Februar 2015

Grünbuch des BMWi vom November 2014

 

Weißbuch:

Einwendung von energie neu denken
vom 04. August 2015

Weißbuch des BMWi vom Juli 2015


Konsultation EU-Emissionshandel 2015

Im Frühjahr 2015 bot der Konsultationsprozess der EU-Komission allen EU-Bürgern die Möglichkeit, ihre Meinung zum europäischen Emissionshandel einzubringen. Neben etlichen Einzelpersonen nutzten vor allem Unternehmen und Organisationen diese Chance. Auch energie neu denken formulierte eigene Gedanken zum Zertifikatehandel. Diese Einwendung können Sie hier einsehen.


Strommarktmodelle

In 2013 haben Fachleute auf einer Veranstaltung der Agora Energiewende mehrere Modelle zur Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes vorgestellt. Auf drei der gegenübergestellten Modelle möchten wir hier gesondert hinweisen, da wir sie als durchdacht, realisierbar und zielführend erachten:
Felix Matthes (Öko-Institut) plädiert für ein Modell mit einer festen und variablen Vergütung für Strom aus Erneuerbaren Energien. Durch die wachsende Abhängigkeit von den Preisen an der Strombörse könnten Preissignale generiert werden, die in der Rückkopplung die Preise für die Stromkunden senken. (–> Vortrag Matthes)
Johannes Lackmann (Geschäftsführer von Westfalenwind) stellt sich einen Grünstrommarkt vor, der die Anreize minimiert, die Anbieter künstlich im EEG halten. Mit seiner Ide könnte ein gleitender Ausstieg aus dem EEG gelingen. (–>Vortrag Lackmann)
Philippe Welter (Herausgeber des Fachmagazins Photon) sieht in der Schaffung eines E-Pools ein adäquates Modell, in dem erneuerbar erzeugter Strom zentral vermarktet und zu festen Sätzen vergütet wird. Der preisliche Ausgleich wird über die jeweils aktuell erzeugte Strommenge hergestellt. (–> Vortrag Welter)

Hier
finden Sie den vollständigen Tagungsband mit den Texten aller Referenten.


Kostensenker

Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft hat die tatsächlichen Kosten der Energiewende mit den Kosten konventioneller Stromerzeugung verglichen. Häufig werden bei den Kosten der Energiewende nur die Ausgaben für Erneuerbare Energien gesehen und nicht berücksichtigt, was durch den sinkenden Anteil an fossiler Stromerzeugung auf verschiedenen Ebenen an finanziellem Nutzen erreicht wird.

FÖS: Kosten und Nutzen der Energiewende, Factsheet (02/2014)


FÖS: Was die Energiewende wirklich kostet (09/2013)

Ebenso hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft untersucht, in wie fern die Ausnahmeregelungen für die Industrie bei der EEG-Umlage nach wirtschaftlichen und juristischen Maßstäben umgestaltet werden können. Geprüft wurden verschiedene Varianten der Kappung von Ausnahmeregelungen, die letztlich eine Reduzierung der Umlage um ca. 1 ct/kWh ermöglichen würden.

FÖS u.a.: Vorschlag für die zukünftige Ausgestaltung der Ausnahmen für die Industrie bei der EEG-Umlage, Kurzfassung (02/2014)


Transparente Stromrechnung

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. sagt sehr richtig, dass es eine Irreführung der Verbraucher ist, wenn zwar sehr transparent die Vergütung der Erneuerbaren Energien auf der Stromrechnung erscheint, nicht jedoch die Ersparnis, die uns die Erneuerbaren Energien auf der Strombörse erarbeiten. Das Anliegen des Solarenergie-Fördervereins ist auch Jahre nach Veröffentlichung der Studie weiterhin aktuell.

Irreführung der Verbraucher (Solarenergie-Förderverein Deutschland) (12/2009)


Stromlücke

Konzerne und Politiker sprechen gerne von der sogenannten Stromlücke und berufen sich dabei gerne auf die dena. Die dena hat diesen Bezug allerdings längst von sich gewiesen. Eine Stromlücke wird es nicht geben. Laufzeitverlängerungen sind kontraproduktiv. Das beweisen viele Studien unter anderem ein Szenario des Sachverständigenrates für Umweltfragen der deutschen Bundesregierung vom 5. Mai 2010. Ein kurzes Faktsheet zum Thema Stromlücke hat die klima-allianz herausgegeben.

Factsheet der klima-allianz (2008)


Strompreise

Vortrag von Prof. Dr. Uwe Leprich zu den Strompreisen: Wie Strompreise entstehen


Klimaherbst 2011:

Im Rahmen des Klimaherbsts begegneten sich Kultur und politisches Engagement. Anlässlich der Veranstaltungen zum Klimaherbst veranstaltete energie neu denken auch eine Lesung aus dem e.on-Geschäftsbericht. Hier finden Sie den Mitschnitt:

Lesung aus dem e.on-Geschäftsbericht – gelesen von Siegfried Grob und Trudel Meier-Staude