Historische Blackouts

Hier finden Sie eine Sammlung von bemerkenswerten Zitaten über einen längeren Zeitraum, bevor der Blackout des Monats gekürt wurde. Weitere Vorschläge nehmen wir gerne entgegen. Schreiben Sie uns einfach eine Mail an info [at] energie-neu-denken.de mit dem Zitat, Person, Datum und dem Link, sofern vorhanden.

ExxonMobil (Esso)

„Ihr nennt es Verschmutzung, wir nennen es Leben.“

Anzeigenkampagne zum CO2 Problem, zitiert von Andreas Weber in: Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin 2008


Veronica Ferres, Schauspielerin

„Mein Strom ist aus Wasser.“

e.on-Werbespot, 2001


Alexander Dobrindt, CSU

„Diejenigen, die gestern gegen Kernenergie, heute gegen Stuttgart 21 demonstrieren, agitieren, die müssen sich dann auch nicht wundern, wenn sie übermorgen irgendwann ein Minarett im Garten stehen haben.“

CSU-Parteitag, 29.10.2010


Sigmar Gabriel, SPD

„Die Wahrheit vor der Wahl – das hätten Sie wohl gerne gehabt.“

Gegenüber der Rheinischen Post am 01.10.2002


Angela Merkel, CDU

„Ich ahne, wovon ich spreche, meine Damen und Herren.“

Rede anlässlich des Steinkohletages am 06.11.2007



Peter Ramsauer, CSU

 

„Jesus Christus wäre in die CSU eingetreten.“

Erst fragen, dann wählen, 19.09.2009


Magdalena Neuner, Biathletin

„Hallo e.on, wenn Strom immer grüner wird, kann sich das dann noch jeder
leisten?“

e.on-Werbespot, 2010


Hans Matthöfer, SPD

„Atommüllbeseitigung ist technisch gelöst.“

Frankfurter Rundschau, 21.09.2009, gesagt: 1976

 



Philipp Rösler, FDP

„Wer aus der Kernenergie aussteigen will, der muss auch in fossile Kraftwerke einsteigen. Alles andere wäre unseriös. Ich erwarte von denjenigen, die in den letzten 20, 30 Jahren gegen Kernenergie demonstriert haben, dass sie jetzt fest an meiner Seite stehen, wenn wir neue Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke und 4500 Kilometer neue Netze bauen“

Münchner Merkur, 06.01.2012



Robert Havemann, Wissenschaftler

„Für menschliche Siedlungen bieten Atomkraftwerke den großen Vorteil, dass sie keine rauchenden und rußenden Schlote haben. Man kann also Atomkraftwerke auch im Zentrum von Großstädten errichten.“

Atom-Sonderheft der Zeitschrift „Wissenschaft und Fortschritt” 1955



Angela Merkel, Bundesumweltministerin

„Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als 4 Prozent unseres Strombedarfs decken.“

1994 kurz nach Amtsantritt