Kettenreaktionen

Die Regierung hat in gewisser Weise die Bevölkerung mobilisiert. Allerdings gegen sich selbst. Die drastischen politischen Entscheidungen bezüglich Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken brachten bereits die Menschen auf die Strasse.

Nach Fukushima mischt sich zu der bestehenden Wut auch noch Trauer. Der Glaube an die amtierenden bundespolitischen Parteien schwindet. Alle Parteien sichern mittlerweile den Willen zu einer schnellen Energiewende zu. Allerdings sind die Gesetzesentscheidungen oft vollkommen konträr.

Positiv ist der Wille zur Veränderung. Die Geschwindigkeit verlangt von uns allen natürlich eine erhöhte Aufmerksamkeit. Der Umbau hin zu Erneuerbaren Energien sollte aus Kostengründen schnell und möglichst dezentral erfolgen. Dabei müssen wir den Entscheidern auf die Finger schauen und politische Vorstöße bewerten und frühzeitig positiv beeinflussen.

Gleichzeitig gilt es weiter den Willen zum schnellen Ausstieg zu untermauern: Ein Kraftakt, der in den nächsten Jahren bis 2020 viel Durchhaltevermögen verlangt.

energie neu denken informiert über weitere Aktionen und Termine.

Demonstration gegen Atomkraft in München (26. März 2011) großer Erfolg

Weit über 40.000 Menschen demonstrieren nachdenklich und wütend gegen den Atomkurs der Bundesregierung

Trudel Meier-Staude moderierte die Kundgebung.